☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Medizinstudium ist stark begehrt: rund 45.000 Bewerber auf 9.500 Plätze pro Jahr
- Abitur mit gutem NC bleibt der klassische Weg zur Zulassung
- TMS, FSJ und medizinische Ausbildung verbessern die Chancen deutlich
- Auch ohne Abitur ist das Studium über den zweiten Bildungsweg möglich
- Alternative Optionen: Studium im Ausland oder private Hochschulen
📖 Inhaltsverzeichnis
Was Braucht Man Um Medizin Zu Studieren?
Viele junge Menschen träumen davon, später einmal Ärztin oder Arzt zu werden – für viele ist dies der große Traum, den sie sich mit einem Medizinstudium erfüllen möchten. Doch bevor es so weit ist, stellt sich die große Frage: Was sind eigentlich die Voraussetzungen für ein Medizinstudium in Deutschland? Braucht man unbedingt ein Abitur mit Top-Noten, oder gibt es auch alternative Wege in das Studium? Und wie läuft die Zulassung ab – ist es wirklich so schwer, einen Studienplatz zu bekommen?
In diesem Artikel erfährst du Schritt für Schritt, welche Anforderungen du erfüllen musst, welche Möglichkeiten es gibt und wie du deine Chancen verbessern kannst. Das Thema Medizinstudium wird dabei umfassend behandelt. Am Ende findest du außerdem weiterführende Artikeln zu verwandten Themen, die dir zusätzliche Informationen bieten.
Zulassung zum Medizinstudium: Warum es so schwer ist
Das Medizinstudium gehört zu den beliebtesten Studiengängen in Deutschland – und gleichzeitig zu den schwierigsten, wenn es um die Zulassung geht.
- Jedes Jahr bewerben sich rund 45.000 Interessenten auf etwa 9.500 Studienplätze. Die hohe Bewerberzahl steht einer begrenzten Anzahl an Medizinstudienplätzen gegenüber, was die Konkurrenz um einen Platz zusätzlich verschärft.
- Damit konkurrierst du im Schnitt gegen vier bis fünf Mitbewerber um einen Platz.
Im internationalen Vergleich wird deutlich, wie groß der Druck in Deutschland ist: In den USA gibt es jährlich ca. 53.000 Bewerber auf 22.000 Studienplätze. Obwohl die Konkurrenz dort geringer ist, locken in Amerika weitaus höhere Gehälter. In Deutschland ist die Konkurrenz um die verfügbaren Studienplätzen besonders hoch, weshalb das Vergabeverfahren eine entscheidende Rolle spielt.
Der Vergleich zeigt: Die Zulassung in Deutschland ist stark kompetitiv – und erfordert daher eine gute Strategie. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt über ein zentrales Vergabeverfahren, bei dem die Studienplatzvergabe nach festen Quoten und Auswahlkriterien geregelt ist.
Welche Voraussetzungen brauche ich, um Medizin zu studieren?
1. Die Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
Der klassische Weg ins Medizinstudium führt über das Abitur. Jedes Jahr bewerben sich zahlreiche Abiturienten auf einen Medizinstudienplatz, wobei der Abiturdurchschnitt und die Abiturnoten entscheidend für die Zulassung sind. Es gilt als Grundvoraussetzung, da du damit die Allgemeine Hochschulreife erwirbst. Doch nicht nur das Abitur selbst zählt, sondern vor allem dein Notendurchschnitt:
- Numerus Clausus (NC): Der NC ist nach wie vor das wichtigste Kriterium. Er liegt für Humanmedizin meist zwischen 1,0 und 1,2. Ein Einser Abitur ist oft Voraussetzung, um direkt einen Studienplatz zu erhalten. Es gibt aber auch die Möglichkeit, über alternative Wege wie den Medizinertest oder Mediziner Test die Chancen zu verbessern.
- Mit einem etwas schlechteren Schnitt hast du zwar geringere Chancen, kannst diese aber durch andere Faktoren verbessern (siehe unten).
Neben dem klassischen Abitur kannst du die Hochschulzugangsberechtigung auch durch andere Wege wie die Fachhochschulreife oder berufliche Qualifikationen erwerben. In den verschiedenen Bundesländern gibt es unterschiedliche Zulassungskriterien und Einschränkungen – das jeweilige Bundesland spielt bei der Studienplatzvergabe eine wichtige Rolle. Die Eignungsquote sowie spezielle Prüfungen wie der Medizinertest sind weitere Bestandteile des Auswahlverfahrens.
Hier findest du alles Wichtige und alle Infos zu den Voraussetzungen für das Medizinstudium. Außerdem zeigen wir dir, welche die besten Universitäten für Medizin in Deutschland sind.
2. Zusätzliche Auswahlkriterien
In den letzten Jahren wurde das Zulassungsverfahren angepasst. Neben dem NC spielen nun weitere Kriterien eine Rolle, darunter auch die Eignungsquote als wichtiges Auswahlkriterium. In diesem Artikel findest du alles Wichtige und alle relevanten Infos zu den Auswahlkriterien für das Medizinstudium.
- TMS (Test für Medizinische Studiengänge), Medizinertest und Mediziner Test:
Diese Prüfungen sind zentrale Bestandteile des Auswahlverfahrens. Mit einem sehr guten Ergebnis in einem dieser Tests kannst du auch mit einem etwas schwächeren Abischnitt deine Chancen deutlich verbessern. - Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienst:
Praktische Tätigkeiten im Krankenhaus oder in sozialen Einrichtungen werden positiv bewertet. - Abgeschlossene Berufsausbildung:
Eine Ausbildung in einem medizinischen Beruf (z. B. Krankenpflege, Physiotherapie, Arzthelfer) wird häufig angerechnet. Auch Personen mit beruflicher Qualifikation oder fachfremdem Hintergrund haben die Möglichkeit, sich zu bewerben. - Besondere Auszeichnungen:
Auch schulische Erfolge wie die Teilnahme an der Biologie-Olympiade oder andere Wettbewerbe können Pluspunkte bringen.
Das Auswahlverfahren richtet sich an verschiedene Berufe und Personen, die durch ihre berufliche Tätigkeit oder Qualifikation Zugang zum Medizinstudium erhalten können. Die Gleichstellung und Vielfalt werden dabei betont, da sowohl Ärztinnen als auch Ärzte sowie andere medizinische Berufe und Berufsgruppen angesprochen werden. Im Medizinstudium werden zahlreiche Fächer und Themen behandelt, wobei das Fach Medizin im Mittelpunkt steht.
Medizin studieren ohne Abitur – geht das?
Ja, auch ohne klassisches Abitur ist der Weg ins Medizinstudium möglich. Personen mit beruflicher Qualifikation oder Fachhochschulreife können unter bestimmten Voraussetzungen eine Hochschulzugangsberechtigung erwerben. Verschiedene Berufe und berufliche Tätigkeiten bieten die Möglichkeit, auch ohne Abitur ein Medizinstudium aufzunehmen. Neben dem klassischen Weg gibt es innovative Alternativen wie den Modellstudiengang, der einen staatlich anerkannten Abschluss ermöglicht. Früher spielten Wartesemester und die Anzahl der Wartesemestern eine wichtige Rolle beim Zugang zum Medizinstudium, bevor diese Regelung 2022 abgeschafft wurde. Viele Studierende nutzen heute diese alternativen Wege, um ihren Traumberuf im medizinischen Bereich zu erreichen. In diesem Artikel findest du alles Wichtige und alle Infos zu den verschiedenen Zugangswegen ohne Abitur. In Deutschland entscheiden sich jedes Jahr mehrere tausend Studierende für diesen „zweiten Bildungsweg“.
Voraussetzungen für das Medizinstudium ohne Abitur
Um dich an einer Universität bewerben zu können, brauchst du:
- Mittlere Reife (Realschulabschluss)
- Eine abgeschlossene Berufsausbildung im medizinischen Bereich (z. B. Rettungsassistent, Krankenpfleger, Ergotherapeut, Physiotherapeut, Arzthelfer)
- Einen Abschluss mit Note 2,5 oder besser
- Drei Jahre Berufserfahrung nach der Ausbildung
Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und Fachhochschulreife können unter bestimmten Voraussetzungen eine Hochschulzugangsberechtigung erwerben. Es gibt die Möglichkeit, auch ohne Abitur durch eine einschlägige Tätigkeit in verschiedenen Berufen im medizinischen Bereich Zugang zum Medizinstudium zu erhalten. Der Artikel enthält alles Wichtige und alle Infos zu den Voraussetzungen, den verschiedenen Berufen, Tätigkeiten und den unterschiedlichen Wegen ins Medizinstudium.
Mit diesen Voraussetzungen darfst du dich an bestimmten Universitäten bewerben.
Auswahlverfahren
Nach der Bewerbung folgt oft ein individuelles Auswahlverfahren, das je nach Hochschule unterschiedlich aussieht. Im Auswahlverfahren spielen die bestandene Prüfung und die Eignungsquote eine zentrale Rolle, da sie maßgeblich über die Vergabe der Studienplätze entscheiden. Es können verschiedene Berufe und berufliche Tätigkeiten berücksichtigt werden, sodass sowohl Personen mit medizinischer Ausbildung als auch fachfremde Personen mit relevanter Berufserfahrung teilnehmen können. In diesem Artikel findest du alles Wichtige und alle Infos zum Auswahlverfahren für das Medizinstudium ohne Abitur.
Typisch sind:
- Auswahlgespräche
- Fachspezifische Prüfungen
- Bewertung von Berufserfahrung
Alternative Wege ins Medizinstudium
Falls es in Deutschland nicht klappt oder du deine Chancen erhöhen möchtest, gibt es zahlreiche Möglichkeiten: Du kannst zum Beispiel Medizin studieren ohne NC, insbesondere im Ausland, wo alternative Zugangswege wie der Modellstudiengang, die Fachhochschulreife oder die Teilnahme am Medizinertest bzw. Mediziner Test eine Rolle spielen. Besonders im Ausland bieten die besten Universitäten in Ländern wie Österreich, Tschechien, Slowakei oder Kroatien Medizinstudiengänge auf Deutsch oder Englisch an, wobei die Zulassung oft weniger von Abiturnoten, Abiturdurchschnitt oder einem Einser Abitur abhängt. Auch private Hochschulen in Deutschland vergeben Medizinstudienplätze über Auswahlverfahren, Eignungsquote oder Prüfung und nicht ausschließlich nach NC. Früher waren Wartesemester und Wartesemestern ein klassischer Weg zum Medizinstudium, diese Möglichkeit wurde jedoch abgeschafft. Dennoch gibt es weiterhin alternative Wege, etwa über andere Fächer wie Biologie oder Zahnmedizin, um in das Medizinstudium quer einzusteigen. Von diesen Alternativen profitieren viele Studierende, Personen mit beruflicher Tätigkeit, Ärztinnen, Ärzte und Abiturienten, die sich für Berufe im medizinischen Bereich interessieren. Der Artikel enthält alles Wichtige und alle relevanten Infos zu den alternativen Wegen, den Ablauf des Studiums, die Organisation in Semestern und Studienplätzen, die verschiedenen Fächer und Themen, die im Studium behandelt werden – von Krankheiten über praktische Tätigkeiten bis hin zu den Anforderungen an die Hochschulzugangsberechtigung, Einschränkungen in den Bundesländern, Besonderheiten im jeweiligen Bundesland, die Bedeutung der Eignungsquote, Prüfungen, die Rolle der Fachhochschulreife und die Vielfalt der Berufe im medizinischen Fach.
- Studium im Ausland:Länder wie Österreich, Tschechien, Slowakei oder Kroatien bieten Medizinstudiengänge auf Deutsch oder Englisch an. Die Zulassung ist dort oft weniger stark von der Abiturnote abhängig.
- Private Hochschulen in Deutschland:Einige private Universitäten vergeben Studienplätze über Auswahlverfahren und nicht ausschließlich nach NC.
- Wartezeit und Quereinstieg:Früher war auch die Wartezeitquote ein klassischer Weg. Inzwischen wurde sie jedoch abgeschafft. Dennoch gibt es Möglichkeiten, über andere Studiengänge (z. B. Biologie oder Zahnmedizin) in das Medizinstudium quer einzusteigen.
Finanzierung und Kosten des Medizinstudiums
Das Medizinstudium in Deutschland ist an staatlichen Hochschulen grundsätzlich gebührenfrei – das heißt, es fallen keine klassischen Studiengebühren für das Studium selbst an. Dennoch solltest du die laufenden Lebenshaltungskosten wie Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Semesterbeiträge nicht unterschätzen. Gerade in Großstädten können diese Ausgaben schnell ansteigen. Viele Studierende finanzieren ihr Medizinstudium durch BAföG, Stipendien oder einen Nebenjob im medizinischen Bereich, etwa als Pflegekraft oder studentische Hilfskraft. Wer sich für ein Medizinstudium an einer privaten Hochschule entscheidet, muss mit deutlich höheren Studiengebühren rechnen, die je nach Hochschule und Studiengang stark variieren können. Es lohnt sich, bereits vor der Bewerbung eine realistische Finanzplanung aufzustellen und sich über alle Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren, um das Medizinstudium sorgenfrei absolvieren zu können.
Praktika und Berufserfahrung: Was zählt bei der Bewerbung?
Praktika und einschlägige Berufserfahrung sind bei der Bewerbung für das Medizinstudium ein echter Pluspunkt. Viele Hochschulen achten darauf, dass Bewerber bereits praktische Einblicke in den medizinischen Bereich gesammelt haben – sei es durch ein Pflegepraktikum, ein Freiwilliges Soziales Jahr oder Hospitationen in Kliniken und Arztpraxen. Solche Erfahrungen zeigen nicht nur dein Interesse am Medizinstudium, sondern vermitteln auch wichtige Grundlagen für den späteren Berufsalltag. In deiner Bewerbung solltest du daher genau angeben, welche Tätigkeiten du ausgeübt hast, welche Fähigkeiten du dabei erworben hast und wie diese dich auf das Medizinstudium vorbereiten. Je relevanter und umfangreicher deine Berufserfahrung ist, desto besser stehen deine Chancen im Auswahlverfahren der Hochschulen.
Fristen und Termine: Worauf muss ich achten?
Wer sich für ein Medizinstudium bewirbt, sollte die wichtigsten Fristen und Termine im Blick behalten. Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester endet in der Regel Mitte Juli, für das Sommersemester meist Mitte Januar – die genauen Daten können je nach Hochschule leicht variieren. Zusätzlich gibt es feste Termine für Eignungstests wie den TMS oder hochschulinterne Auswahlverfahren, die du rechtzeitig einplanen solltest. Informiere dich frühzeitig auf den Webseiten der jeweiligen Hochschule über alle relevanten Fristen, damit deine Bewerbung vollständig und pünktlich eingereicht wird. Wer die Termine verpasst, muss meist ein ganzes Jahr auf die nächste Chance warten – daher ist eine gute Organisation entscheidend für den erfolgreichen Start ins Medizinstudium.
Medizinisches Wissen und Fähigkeiten: Was sollte ich mitbringen?
Als Bewerber für das Medizinstudium solltest du bereits vor Studienbeginn über solide Grundlagen in den naturwissenschaftlichen Fächern verfügen. Besonders Kenntnisse in Biologie, Chemie und Physik sind wichtig, da sie im Studium immer wieder benötigt werden. Darüber hinaus ist es hilfreich, wenn du komplexe Sachverhalte schnell erfassen und logisch analysieren kannst – diese Fähigkeiten werden im Medizinstudium ständig gefordert. Auch soziale Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Teamgeist und Empathie sind für angehende Mediziner unverzichtbar, da der Umgang mit Patienten und Kollegen einen großen Teil des späteren Berufslebens ausmacht. Wer diese Voraussetzungen mitbringt, hat beste Chancen, das Medizinstudium erfolgreich zu meistern.
Beratung und Unterstützung auf dem Weg ins Medizinstudium
Der Weg ins Medizinstudium kann herausfordernd sein – umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig beraten und unterstützen zu lassen. Die Stiftung für Hochschulzulassung bietet umfassende Informationen rund um die Bewerbung, das Vergabeverfahren und die Zulassung zum Medizinstudium. Auch die Hochschulen selbst verfügen über Beratungsstellen, die dir bei Fragen zu Studiengängen, Auswahlverfahren und Voraussetzungen weiterhelfen. Zusätzlich gibt es zahlreiche medizinische Fachverbände und Organisationen, die spezielle Beratungsangebote für angehende Mediziner bereithalten. Nutze diese Möglichkeiten, um dich optimal auf die Bewerbung und den Start ins Medizinstudium vorzubereiten – so kannst du Hürden frühzeitig erkennen und gezielt überwinden.
Tipps, um deine Chancen auf einen Studienplatz zu verbessern
- TMS frühzeitig üben: Gute Vorbereitung kann dein Ergebnis stark verbessern.
- Praktika absolvieren: Praktische Erfahrungen im Krankenhaus zeigen Motivation.
- Engagement zeigen: Freiwillige Arbeit im Rettungsdienst, Pflegeheim oder im Ausland stärkt dein Profil.
- Motivationsschreiben optimieren: Viele Universitäten legen Wert auf ein überzeugendes Schreiben, in dem du deine Beweggründe erklärst.
- Auslandsoptionen prüfen: Wer flexibel ist, kann im Ausland oft schneller starten.
Am Ende findest du hier alle wichtigen Infos zu den verschiedenen Möglichkeiten und jeder Möglichkeit, wie du deine Chancen auf einen Medizinstudienplatz verbessern kannst.
Häufige Fragen (FAQ)
Brauche ich immer ein Abitur, um Medizin zu studieren?
Nein, auch mit Realschulabschluss und Berufsausbildung ist der Zugang möglich – allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Medizinstudienplatz zu erhalten, auch ohne klassisches Abitur.
Wie hoch ist der NC für Medizin?
Meist liegt er zwischen 1,0 und 1,2. Mit Zusatzkriterien wie TMS oder Ausbildung kannst du deine Chancen aber auch mit schlechterem Schnitt verbessern. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt nach Abiturnoten, Wartesemestern und weiteren Auswahlverfahren.
Wie lange dauert das Medizinstudium?
In Deutschland umfasst das Medizinstudium 6 Jahre und 3 Monate inklusive Praktischem Jahr (PJ) und Staatsexamen. Das Studium ist in verschiedene Semester und Studienphasen unterteilt. Die Regelstudienzeit beträgt 12 Semester und 3 Monate, wobei sich die Inhalte und Prüfungen auf die einzelnen Semester verteilen.
Kann man Medizin im Ausland ohne NC studieren?
Ja, viele Universitäten im EU-Ausland nehmen Bewerber unabhängig vom Abischnitt auf. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, im Ausland einen Medizinstudienplatz zu erhalten. Jede Möglichkeit im Ausland bietet unterschiedliche Voraussetzungen und Bewerbungsverfahren, sodass sich ein Vergleich lohnt.
Gibt es ein Höchstalter für das Medizinstudium?
Nein, rechtlich gibt es keine Altersgrenze – allerdings können spätere Bewerbungen praktische Herausforderungen mit sich bringen.
Dieser Artikel enthält alles Wichtige und alle Infos zu den häufigsten Fragen rund um das Medizinstudium, Studienplätzen, Medizinstudienplatz und den verschiedenen Möglichkeiten im In- und Ausland.
Fazit: Was braucht man, um Medizin studieren zu können?
Der klassische Weg führt über das Abitur und einen guten NC. Doch auch mit mittlerer Reife, Berufsausbildung und Erfahrung kannst du einen Studienplatz bekommen. Zusätzlich verbessern TMS, FSJ, Auszeichnungen oder Auslandserfahrung deine Chancen erheblich.
Wer flexibel ist und auch Auslandsoptionen in Betracht zieht, findet meist deutlich schneller einen Platz im Medizinstudium.
Im Fazit lässt sich sagen: Es gibt viele Möglichkeiten und jede Möglichkeit, Medizin zu studieren – ob klassisch, über alternative Zugangswege oder im Ausland. In diesem Artikel findest du alles Wichtige und alle Infos zu den Voraussetzungen, Wegen und Optionen, damit du als Studieninteressierte*r bestens informiert bist.

